Nutzung von Höhenwind

• 300 bis 500 m Höhe
• Höhenwind ist um vielfaches energiereicher und stetiger
• Freie Standortwahl

Grundsätzliche Funktion

• Ein Flügel gleitet automatisch gesteuert durch den Wind (z.B. ꝏ-Figur) und steigt in die Höhe (wie Kitesurfing)
• Dabei wird ein Seil aus einer Seiltrommel mit Generator gezogen und erzeugt dadurch Strom
• Bei Seilende sinkt der Flügel schnell zur Ausgangshöhe ab und steigt erneut (Jo-Jo)

• Vier Flügel (l = 13 m, 30 m2) bilden ein durch Autorotation angetriebenes Flügelrad (ø = 86 m, 500 kW)
  → 4-fach mehr Leistung als Einzelflügel

• Drei Flügelräder bilden eine Anlage mit 1,5 MW Nennleistung. Durch Seile verbunden bewegen diese sich gemeinsam

• Vier Anlagen bilden die kleinste Gesamtanlage - 6 MW Nennleistung Jede dieser Anlagen zirkuliert zeitlich versetzt um eine unterbrechungsfreie Netzeinspeisung zu ermöglichen

• Start und Landung durch senkrecht startende und landende Flügel (VTOL) von zwei Klapppropellern angetrieben

• Stabilisieren des schräg im Wind stehenden Flügelrads erfolgt durch rotationsabhängiges Verstellen des Anstellwinkels (Seillängenänderung)
• Die Nennzugkraft wird bereits bei geringer Windgeschwindigkeit erreicht. Bei stärkerem Wind wird die Fiergeschwindigkeit (Seilauslass) erhöht um die Zugkraft konstant zu halten
• Positionieren der Gruppe von drei Flügelrädern erfolgt durch Längenanpassung der beiden Zugseile zu jeweiligem Flügelrad
• Ein voller Zyklus dauert ca. 2 Min.

• Hohe Windausbeute in 300 bis 500 m Höhe (In 300 m 8-fach mehr Energieinhalt als in 50 m)
• Freie Standortwahl
  • Installation auch in Tallagen möglich
  • Platzierung der Windparks in Verbrauchernähe
  • Großanlagen an wenigen Standorten
• Einfache und schnelle Installation der Anlage aus 45-Fuß-Container ohne Spezialkran
• Nächtliche Anlagensicherung (Flugsicherung)
  • Beleuchtung mittels Generator im Flügelradlager
  • Laser an Bodenstation sichert die Zugseile ab